84 - Nørre Nærå - Letztes Update 30.07.2024
Listennummer : DR 211 / DK Fyn 25
Navidaten: 55.57334 10.28342 oder: Nørre Nærå, Kirkegyden 9, 5450 Otterup, Dänemark
Transliteration: þurmutR | niąut : kubls
Dies ist ein Luftfoto vom 17.04.2023 von Skråfoto, das die Kirche von Nørre Nærå zeigt. Skråfoto ist eine Webanwendung, die von der Dänische Agentur für Datenversorgung und Infrastruktur weltweit kostenlos bereitgestellt wird - frei von Urheberrechten. Die Aufnahmen werden alle zwei Jahre erneuert und neben einer Senkrechtaufnahme wird ein Schrägbild aus jeder Himmelsrichtung angeboten, das man über eine Adresssuche aufrufen kann.
Der Runenstein in der Kirche findet seine erste Erwähnung im Tagebuch des Aalborger Bischofs Jens Bircherod (*15.01.1658 - †06.12.1708), der sorgfältig alles aufschrieb, was er auf seinen vielen Besuchen in seiner Diözese hörte und sah,
Bildquelle: Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
mit einem Eintrag vom 19. Juni 1684, in dem sein Schwager, Peder Jakobsen Winslow (*20.03.1636 - †13.01.1705, Pfarrer) aus "Othense (= Odense)", von dem kürzlich neu entdeckten Runenstein "auf Næraa Kirchhof" berichtet.
Übersetzung: ―, 19. Juni. Peder Winslows Brief an seinen Schwager (Jens Bircherod), in dem er die Neffen seiner Frau, Henrich und Ludvig Hiort aus Skamby, empfiehlt, schickt ihm eine Inschrift über eine Frau in Hindsholm und fragt, ob er Kopien von Dokumenten aus der Zeit Königin Margrets haben möchte, erzählt von einem neu entdeckten Runenstein auf dem Næraa-Friedhof in der Nähe von Korupgaard und erkundigt sich nach den Aussichten seiner Söhne für das Skels-Stipendium. Odense. [1684, Juni]
Quelle: In den Jahren 1894, 1895 und 1896 ließ Carl S. Christiansen Artikel in der "Personalhistorisk Tidsskrift" aufzeichnen: „Ansicht eines Teils der Korrespondenz in Jens Bircherods Tagebüchern“. Die Königlichen Bibliothek in Kopenhagen hat die Artikel in durchsuchbare PDF-Dateien gescannt, die über diese Links bei Claus Rønlev heruntergeladen werden können. Hier der betreffende Link: Breve til og fra biskop Jens Bircherod 1683-1694 (S. 195 = Seite 2 in der pdf-Datei)
In dem "Visitatsbog 1588 - 1604" (47v - S. 131-132) des damaligen Bischofs von Fünen, Jacob Madsen (*24.07.1538 - †24.09.1606, Bischof von 1587-1606), in dem er mit Datum vom 05. August 1596 auf Nørre Nærå eingeht, wird der Runenstein noch nicht erwähnt. Darin heißt es aber auszugsweise (übersetzt): "Das Dorf Nørre Nærå wird erstmals 1282 in einem alten Pergamentbuch als „Niærthug“ erwähnt."
Außerdem hat er zwischen den Zeilen diese Zeichnung der Kirche eingebettet.
An anderer Stelle heißt es: "Die Kirche im Ort wurde möglicherweise 1304 als „ecclesie Niærthøu“ bezeichnet. Dies kann sich jedoch auch auf Sønder Nærå beziehen. Im Jahr 1555 wurde beschlossen, dass die Bewohner der sechs Bauernhöfe in der Region Roerslev künftig die Kirche in Nørre Nærå anlaufen sollten, da ihre Pfarrkirche in Kørup abgerissen wurde. 1676 versuchte der Gutsherr/Kirchenbesitzer Rudolph Abraham Podebusk (*1629 - †23.07.1716) in Kørup vergeblich, die Nørre Nærå Kirche abreißen zu lassen. Sein Wunsch war, dass die Gemeindemitglieder von Nørre Nærå in Zukunft die Dreifaltigkeitskirche auf dem Gutshof Kørup (erbaut 1603) aufsuchen sollten, während die Bruchsteine zur Reparatur und Wiedereröffnung der stillgelegten mittelalterlichen Kirche in Agernæs mit seiner alten Pfarrei nördlich des Krogsbølle-Fjords genutzt werden könnte."
Der Runenstein
wurde wohl zu Beginn des Jahres 1780 in die Kirchhofmauer
eingesetzt,
wo er 1842 wiederentdeckt wurde. Pastor E. West ließ ihn daraufhin herausnehmen
und im Waffenhaus aufstellen. Wenige Jahre später wurde er innerhalb der Kirche
in eine Wand - Ecke beim Chorbau - eingemauert. Hier fand er sich
1934 bei einer
Untersuchung von
Erik Moltke
(*04.04.1901 - †19.10.1984, Runologe, Historiker)
derart eingemauert, dass nur der Inschriftteil zu sehen war. 1938
wurde er deshalb auf dessen Geheiß
herausgenommen und an der gleichen Stelle erneut eingemauert,
jedoch so, dass nun der ganze Stein zu sehen ist.
Die Kirche Nørre Nærå stammt aus der Romanik und wurde aus Felsbrocken und Mönchssteinen erbaut. Der Turm wurde in spätgotischer Zeit hinzugefügt. Die Kirche wurde von 1883 bis 1884 restauriert und erhielt hier unter anderem die heutigen Fenster und war mit rauem Zementputz bedeckt. die Kirche Nørre Nærå gehörte bis 1925 zum Gutshof Kørup und dann zu dem Herrenhaus Egebjerggård.
Bildquelle: Antiqvarisk-Topografisk Arkiv - Lizenz: Public Domain
Auf dem Klebestreifen der über die Rückseite verläuft steht mit Bleistift geschrieben: "1791 - MDCCLXXXXI", deren Bedeutung in dem Zusammenhang nicht bekannt ist.
Der Eintrag ist Teil des
Kapitel VII. mit der Überschrift "
Im Jahr 1824
findet sich bei
Rasmus Nyerup
(*12.03.1759 - †28.06.1829, dänischer Literaturhistoriker,
Philologe, Folklorist und Bibliothekar)
Bildquelle: 1827 aus Kunstsammlung abfotografiert - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
in seinem deutschsprachigen Buch "Verzeichnis der in Dänemark 1824 noch vorhandenen Runensteine" auf der S. 20 dieser kurze Eintrag zu dem Runenstein:
Dann dauert es bis zum Jahr
1832 bis bei
Johan Gustav Liljegren (*27.02.1791 -†02.06.1837,
schwedischer Nationalarchivar und Archäologe)
Bildquelle: Schwedisches Reichsarchiv - Lizenz: Public Domain
Pastor E. West schickte mit Datum vom 25.07.1842 eine Mitteilung an das Nationalmuseum in Kopenhagen über seine Entdeckung des Runensteins, die sich im dortigen Archiv bewahrt hat. Darin schreibt er laut Ludv. F. A. Wimmer (*07.02.1839 - †29.04.1920, Philologe und Runenforscher) - siehe unten - u.a.:
Demnach waren auch noch andere Herren zur Begutachtung des Runensteins in
Nørre
Nærå gewesen. In den Jahren 1809 oder 1810
Erich Christian Werlauff
(*02.07.1781 - †05.06.1871,
dänischer Historiker)
Von P. H. Rasmussen - wer dies war, konnte ich bislang noch nicht herausfinden - wurde am 28.07. und am 15.08.1856 ein Bericht mit einer Zeichnung und einer Kartenskizze an die Altertümersammlung in Kopenhagen eingereicht, die sich im Nationalarchiv (wohl das heutige Antiqvarisk-Topografisk Arkiv) erhalten haben.
Jens Jacob Asmussen Worsaae (*14.03.1821 - †15.08.1885, dänischer Archäologe und Vorgeschichtler)
Bildquelle: Fotografie zw. 1863-1900 von Fotograf Budtz Müller (*26.12.1837 - †30.12.1884) - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
hat zu diesem Runenstein in seinem Notesbog IV aus dem Jahr 1850 einen Eintrag auf der S. 145 vorgenommen.
Dessen Tagebücher werden in Kopenhagen in dem "Antikvarisk-Topografisk Arkiv" aufbewahrt, worüber ich bei meinem Besuch am 27.09.2022 diese Fotos anfertigen konnte.
Bildquelle: Zeichner Magnus Petersen - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
Bildquelle: Fotografie zw. 1863-1900 von Fotograf Budtz Müller (*26.12.1837 - †30.12.1884) - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
P. G. Thorsens Nachlass (Bezeichnet als: P. G. Thorsens optegnelser, tegninger m.m. vedrørende runer og runemindesmærker - überführt aus der Kopenhagener Universitätsbibliothek 1929 - Gemäß Ministerialschreiben vom 04.03.1929; früher benannt als Additamenta 612 kvart) - findet sich heutzutage in der Königlichen Bibliotek unter NKS 3296 kvart (in mehreren einzelnen Pappschachteln). In der Pappschachtel Nr. 18 fand ich bei meinen Studien in der "Kgl. Bibliotek" in Kopenhagen am 27.09.2022 zu Nørre Nærå zwei Aufzeichnungen. Das erste Blatt ist rechts oben mit dem Datum "21. Juli 1838" versehen, gibt eine Zeichnung und beschreibende Texteeintragungen wieder.
Das zweite Blatt ist fast vollständig von einer Bleistiftzeichnung des Runensteins ausgefüllt, die von Magnus Petersen gefertigt wurde, der sie rechts unten signiert und auf 1862 datiert hat. Die einzelnen Runen hat er mit Maßangaben und die Zeichnung unten links mit einem Maßstab versehen.
Im Jahr 1864 bringt Carl Arnold Edwin Jessen (*01.01.1833 - †15.06.1921, dänischer Sprachwissenschaftler) in der "Tidsskrift for Philologi og Pædagogik, Band 5" im Rahmen seines Artikels mit dem Titel "Noter til P. G. Thorsens bog om sønderjyske runindskrifter" unter der Nummer 27 auf der S. 294 ff. einen Beitrag zu der Runeninschrift.
Bildquelle: Minder fra min Virksomhed paa Arkæologiens Omraade fra 1845 til 1908 von Magnus Petersen (*04.09.1827 - †01.02.1917) auf der Seite 265 - Lizenz: Public Domain
Die Inschrift, zu der er anmerkt, dass die Runen für einen so kleinen Stein extrem gross seien, liest er so: "Thurmund, genieße dein Grab!" Er führt auch aus: " Die Lesart ist ganz einfach, zuerst die obere Zeile und dann die untere, oder besser gesagt, wenn wir den Block auf einem Hügel stehen sehen, zuerst die linke Reihe und dann die rechte". Die dänische Runendatenbank hingegen schreibt heute "Die Inschrift wird von unten nach oben gelesen. Unbekannt, ob die rechte oder linke Zeile zuerst gelesen werden soll."
Ludv. F. A. Wimmer (*07.02.1839 -
†29.04.1920, Philologe und Runenforscher)
Bildquelle: Fotografie zw. 1877-1900 von Fotograf Hansen & Weller - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
In dem Buch von Fritz Burg (*27.03.1860 - †16.11.1928, deutscher Bibliothekar) mit dem Titel "Die älteren nordischen Runeninschriften: eine sprachwissenschaftliche Untersuchung" aus dem 1885 findet sich ab der S. 142 der "Anhang I. Wimmers brief 20.—21. IV. 84". Auf der S. 155 datiert Ludv. F. A. Wimmer diesen Runenstein auf die Zeit um 850 - 875.
In seinem Buch in deutscher Sprache mit dem Titel "Die Runenschrift" aus dem Jahr 1887 kommt Ludv. F. A. Wimmer auf den S. 168 (Trennungszeichen ... 3 Punkte befinden sich auf dem Stein von Nörrenærå), S. 198 (Frühzeitig wurde nämlich im kürzeren alphabet verdrängt (als eine Übergangsform zwischen dem älteren und dem jüngeren kann die form auf dem steine von Norrenærå, der zu unsern ältesten runensteinen gehört, angesehen werden), S. 298 (Wenn ich in „Runeskr. opr." 1874, s. 169 (vgl. unten s. 356 ff.) den stein von Norrenærå zu unsern ältesten runensteinen gerechnet habe, so wird diese annahme also auch durch die Schreibung d. i. bestätigt), S. 304 (ca. 850 - 875, der stein von Norrenærå) und S. 356-59 auf diesen Runenstein zu sprechen. Auf der S. 357 gibt er auch nochmals die o.a. Zeichnung von Magnus Petersen wieder.
Er verweist in seinen Ausführungen auch auf den Runenstein von Arrild der in einem Grabhügel aufgefunden wurde, wohl als magisch-apotropäischer Brauch, das heißt als Abwehrzauber.
Axel Olrik (*03.07.1864 - †17.02.1917, Professor für nordische Volkskunde in Kopenhagen)
Bildquelle: Wikipedia - Lizenz: Public Domain
bringt in dem Buch "Dania - Tidsskrift for dansk sprog og Litteratur samt folkeminder - Band IV" auf der S. 31 diesen Beitrag.
Übersetzt: "Im Zusammenhang mit dem priesterlichen Ursprung der Inschriften steht vielleicht die große Rolle, die Zeichen und Beschwörungsformeln spielten. In Norre Naera in der Region Bogense wurde ein runder Felsbrocken (kein Gneis Bautastein) mit der Aufschrift „pormundr, njút kumbls“ „Thormund habe dein Grab in Frieden“ gefunden. Es handelt sich dabei um den gleichen Typ wie diejenigen, die zur Zeit der älteren Runen in Norwegen im Inneren von Grabhügeln als Zaubersprüche platziert wurden".
Sophus Bugge
(*05. Januar 1833 - † 08. Juli
1907, norwegischer Philologe)
Bildquelle: Wikipedia - Lizenz: Public Domain
Ludv. F. A. Wimmer
In seinen Unterlagen in der Königlichen Bibliotek in Kopenhagen, die ich vor Ort am 26. und 27.09.2022 studieren durfte, befindet sich in "III - Originaltegninger af de danske Runemindesmærker, udførte paa Undersøgelsesrejserne af Magn. Petersen og kontrollerede paa Stedet af Ludv. Wimmer, samt Prøvetryk af de paa Grundlag af de nævnte Tegninger, Aftryk o. s. v. til „De danske Runemindesmærker" udførte Afbildninger med Wimmers Rettelser" unter der Nummer 86
diese Zeichnung des Runensteins von Magnus Petersen (*04.09.1827 - †01.02.1917, Archäologischer Zeichner und Restaurator), die er auf den 21.07.1879 datiert hat. Da war der Runenstein noch quer eingemauert, bis er 1938 herausgenommen und hochkant eingemauert wurde.
In der Sammlung von Ludv. F. A. Wimmer fand ich bei meinen Studien auch noch diese Arbeitspapier von ihm.
Ludv. F. A. Wimmer beschreibt den Runenstein: ...Der sichtbare Teil des eher unscheinbaren, eiförmigen Steins, der aus rötlichem Granit besteht... / ...Die ungewöhnlich klare und deutliche Inschrift beginnt mit der Linie links... / ...Vor b befindet sich ein Loch im Stein, das auf den ersten Blick leicht als eingemeißeltes Trennzeichen wahrgenommen werden kann, wie es in der Darstellung von Thorsen geschehen ist; aber eine genauere Betrachtung zeigt sicherlich, dass es nicht geschnitzt ist, sondern ganz den gleichen Charakter hat wie ein ähnliches Loch an der Spitze des Hauptstabs der B-Rune zwischen dieser Rune und N... / Dann kommt er noch auf die Zeichnung von Martin Friedrich Arendt zu sprechen, der einen Rahmen um die Inschrift gezeichnet hatte, von der auf dem eingemauerten Steins nichts zu erkennen sei und demnach vom Kalkputz der Wand komplett verdeckt werde..
An dessen Zeichnung sei auch erkennbar, dass die Abblätterung an der Inschrift am Beginn der linken Linie früher noch nicht so schlimm war wie nun. Die Wiedergabe spreche für die Sorgfalt, mit der Arendt im Allgemeinen den Charakter der einzelnen Runenformen wiedergibt.
Magnus Petersen (*04.09.1827 - †01.02.1917, Archäologischer Zeichner und Restaurator)
Bildquelle: Fotografie von 1903 von Fotograf Marius Christensen (*24.6.1874 - †25.6.1907) - Det Kgl. Biblioteks billedsamling - Lizenz: Public Domain
berichtet 1909 in seinen Memoiren, die den Titel "Minder fra min Virksomhed paa Arkæologiens Omraade fra 1845 til 1908" tragen, auf der S. 50: ...Nun möchte ich aber noch einmal auf die Jahre 1855-56 zurückkommen, als Prof. Thorsen endlich ein Lebenszeichen bezüglich des erwähnten Runenwerks von sich gab. Im erstgenannten Jahr bat er mich, nach Fünen zu reisen, um Zeichnungen des Runensteins in Kjerteminde (Rønningestein) und Nørre Næraasten sowie des großen Glavendrup-Steins anzufertigen...".
Carl Johan Sverdrup Marstrander (*26.11.1883 – †23.12.1965, norwegischer Sprachwissenschaftler/Runologe) hat in der "Norsk Tidsskrift for Sprogvidenskap, Band III, 1929", auf der S. 163 zu dem Begriff "nióta (besitzen)" einen Beitrag im Zusammenhang mit diesem Runenstein.
Bildquelle: Wikipedia - Lizenz: CC BY-SA 3.0
Von Hugo Pipping (*05.11.1864 - †31.07.1944, finnischer Linguist)
Bildquelle: Wikipedia - Lizenz: Public Domain
findet sich in dem Werk "Acta philologica scandinavica: tidsskrift for nordisk sprogforskning, Band 4, 1929" ab der S. 247 ein deutschprachiger Artikel mit dem Titel "Zur Deutung der Inschrift auf dem Runenstein von Rök". Darin geht er auf der S. 265, Fußnote 5, in dem u.a. Screenshot kurz auf diesen Runenstein ein.
Bildquelle: Nationalmuseum Kopenhagen - Info zur Runologin Lisbeth M. Imer
Im Internet finden sich über die Homepage der dänischen Runendatenbank hier alle Infos zu diesem Runenstein.
Der entsprechende Eintrag zu dem Runenstein in "Fund og Fortidsminder" ist hier verlinkt.
Über die Webseite "Runes" - ein Forschungsprojekt der Akademie zu Göttingen - kann man diese Informationen zu diesem Runenstein abrufen.
Dieser Link führt zu "Lex.dk / Den store Danske" mit einer umfangreichen dänischsprachigen Abhandlung über die Nørre Nærå Kirche, die mit zahlreichen Bildern
Auf der Webseite von "Danmarks kirker" findet man zu der Kirche von Nørre Nærå eine reich bebilderte 31-seitige Arbeit aus dem Jahr 2019. Die darin befindlichen Fotos aus dem Jahr 2018 von Arnold Mikkelsen können auch über die Digitale Sammlung des Nationalmuseums aufgerufen werden. Sie unterliegen lediglich der Lizenz CC BY-SA 4.0. Hier ein Beispiel - die Kirche aus Südost gesehen.