10 - Bække - Letztes Update 06.11.2023
Listennummer : DR 29 / DK SJy 26
Navidaten: 55.569102 9.137000 oder: Søndergade 11-13, 6622 Bække
Transliteration: rafnuka:tufi : auk : futin : | auk : knubli : þaiR : þriR : kaþu : | : þuruiaR : hauk :
Auf
dem Parkplatz vor der Kirche von Bække steht
dieser Runenstein auf einem
kleinen
Hügel. Er befand sich bis 1810 in der Kirchhofmauer
und wurde dann nach seiner Entdeckung vom Gastwirt in
Bække (seit 1803),
Herrn Anders Jochumsen Lund
(*ca. 1765 - †15.01.1833),
herausgeholt.
Er ließ ihn in der Außenseite der Mauer, mit der
Inschrift zum Weg, wieder anbringen, worüber nun jedermann die Inschrift sehen
konnte. 1858 wurde der Stein zum Waffenhaus verbracht und 1923 an seinem
jetzigen Platz errichtet.
Inhaltsmäßig gehört dieser Stein mit den Runensteinen von Læborg und Horne zusammen, und der jeweils genannte „Ravnunga-Tue“ ist wahrscheinlich ein und dieselbe Person. Häufig wird dieser Doppelname als "Tue, Ravns Nachkomme" übersetzt. Aufgrund ihrer Inschrift werden diese Runensteine auch oft mit Königin Thyre (Thyra) und dem nördlichen Hügel in Jelling in Verbindung gebracht, was jedoch keineswegs als sicher angesehen werden kann. Die Datierung des Runensteins liegt zw. 900 und 1000 n. Chr.
Michael Lerche Nielsen (Professor - Department of Nordic Studies and Linguistics in Kopenhagen) stellt in seinem Aufsatz "Ravnunge-Tue som navngiven viking, runestensrejser og myte" In: Runesten, magt og mindesmærker. Tværfagligt symposium på Askov Højskole 3.-5. oktober 2002. hikuin. Band 32 - 2005 - S. 7-22, etliche Überlegungen zu der Person an. So könnte der Name seiner Ansicht nach z.B. auch für eine Herkunftsbezeichnung, also "Tue aus Ravning" stehen, wobei in der Region Ravning im Vejle Ådal, aber auch Ravning im Kalvslund Sogn in Südjütland in Betracht kämen.
Die Inschrift wird bustrophed (abwechselnde Schreibrichtung) wie oben dargestellt gelesen.
Einige Fotos meiner Wikingertour 2013, die mich am 20. August 2013 nach Bække führte, habe ich hier:
Im Rahmen meiner 2022er Wikingertour war ich am Montag, 30.05.2022, vor Ort und konnte diese Fotografien anfertigen.
Die Kirche war verschlossen.
In den Berichten der dänischen Kirchengemeinden an die Altertümerkommission in Kopenhagen von 1807 (Danske præsters indberetninger til oldsagskommissionen af 1807, Wormianum 1995, Vest- og Sydjylland, S. 128) taucht diese undatierte und unsignierte Skizze des Runensteins von Bække auf. Dem Sitzungsprotokoll der Altertümerkommission vom 18.10.1810 ist zu entnehmen (Übersetzung): "Eine Runeninschrift auf einem Stein in der Kirchhofeinfriedung in Bække im Verwaltungsbezirk Andst im Stift Ribe".
Es handelt sich deshalb um die älteste bekannte Darstellung dieses Runensteins. Nicht einmal Lis Jacobsen/Erik Moltke führen sie in ihrem Standardwerk "Danmarks Runeindskrifter" auf, was bedeutet, dass ihnen diese Aufzeichnung offenbar unbekannt war. Bestätigung dafür findet sich in Moltkes Buch "Jon Skonvig og de andre runetegnere. Et bidrag til runologiens historie i Danmark og Norge, Band II, 1958", S. 222, wo er schreibt: "Arendts tegning, den første af stenen..."
Scan aus: Danske præsters indberetninger til oldsagskommissionen af , Wormianum 1995, Vest- og Sydjylland, S. 128 - Lizenz: Public Domain
Als erste Institution staatlicher Denkmalpflege entstand nämlich am 22. Mai 1807 die "Königliche Kommission für die Aufbewahrung von Altertümern" in Kopenhagen. In der ihr angedachten Rolle als zentrale Sammelstelle für die in der Landschaft verstreuten Denkmäler, wurde von der Kommission im August 1807 ein Fragenkatalog über die Bischöfe an die Pfarrer/Kirchenbediensteten in jeder dänischen Gemeinde verschickt. Die über die Rückantworten erlangten Informationen sind heute von unschätzbarem Wert und seit geraumer Zeit über das fünfbändige Werk "Danske præsters indberetninger til oldsagskommissionen af 1807, Wormianum 1995" verfügbar.
Laut Moltke/Jacobsen hat Martin Friedrich Arendt (* 22. Februar 1773 in Altona; † April 1823 in der Nähe von Venedig/Italien war ein deutscher Botaniker und Altertumsforscher) am 12.08.1811 die erste Bleistift Zeichnung angefertigt, die sich heute in Kopenhagen im "Antiqvarisk-Topografisk Arkiv" befindet, dass es da aber noch eine frühere Zeichnung gab, habe ich ja oben bereits ausgeführt.
Bei meinem Besuch im "Antiqvarisk-Topografisk Arkiv" in Kopenhagen am 27.09.2022 durfte ich diese beiden frühen Zeugnisse des Runensteins abfotografieren.
Durch Rasmus Nyerup (*12.03.1759 - †28.06.1829, dänischer Literaturhistoriker, Philologe, Folklorist und Bibliothekar) wird im Jahr 1824 das Werk mit dem Titel "Verzeichnis der in Dänemark 1824 noch erhaltenen Runensteine" veröffentlicht. Auf der Seite 26 bringt er dort diesen Eintrag:
Die nächste Nachricht über den Runenstein stammt von
Finn Magnusen (* 27. August 1781 in Skálholt/Island; †24. Dezember
1847 in Kopenhagen, isländischer Philologe und Archivar).
"Über ein Gerücht ist mir bekannt geworden, dass ein bis dato unbekannter Runenstein vor ein paar Jahren im Dorf Becke, etwa 5 Meilen entfernt von Kolding in der Diözese Ribe entdeckt wurde. Trotz aller Bemühungen einiger Mitglieder der Altertümerkommission ist es ihnen meines Wissens nicht gelungen, vollständige Informationen darüber zu erhalten. Ich dachte daher, dass ich zu diesem Zweck den Orte besuchen sollte. Der 24. Juli 1821 wurde hierfür festgesetzt - aber am Morgen vor meiner Abreise erfuhr ich, dass der örtliche Pfarrer Hr. Bergenhammer aus Werst in Kolding aufhältig war. Ich suchte ihn damals auf, erfuhr aber von ihm nur, dass ein solcher Stein mit einer seltenen Inschrift bei Becke zu sehen sei und mir vom Gastwirt gezeigt werden könne. Der Inhalt oder die Tendenz der Inschrift war ihm völlig unbekannt; Er glaubte auch nicht, dass er, da er jetzt nach Læborg versetzt werden sollte, eine Zeichnung davon bekommen würde. Ich bin deshalb sofort nach Becke abgereist. Entlang der Straße, die über Leirskov, Ravnholt, Egholt usw. führte, wurden hier und da Grabhügel bemerkt, von denen einige gestört waren... Bei Kragelund begannen die Hügel in größerer Zahl zu erscheinen; Die Hauptlinie von ihnen scheint bis Becke bestanden zu haben. Als ich ankam, traf ich den Gastwirt A. J. Lund, der mir sofort die Information gab, dass ein großer Stein mit einer Runeninschrift auf einer Seite von ihm im Frühjahr 1807 innerhalb der Kirchhofmauer gefunden wurde (wo ein weiterer Eingang entstehen sollte). Er wurde sofort auf diese Seltenheit aufmerksam, entfernte den Stein von seinem alten Platz und errichtete ihn außen am Kirchhofwall, gestützt von den anderen Steinen, in einer solchen Position, dass die Inschrift nun für Alle deutlich sichtbar war. Er erklärte weiter, dass Ende des Jahres 1815 der Antiquar Hr. M. F. Arendt aus Altona zu Fuß zu ihm kam, sei mehrere Tage dort geblieben und hatte bei dieser Gelegenheit die Inschrift gelesen und gezeichnet. Er selbst hatte vor Ort eine Bleistiftzeichnung davon hinterlassen, zusammen mit einem gewöhnlichen Runenalphabet. Die Zeichnung war von Gastwirt selbst noch einmal mit der Feder kopiert worden. Ich habe nun beide Zeichnungen mit der Inschrift des Steins selbst verglichen und sie für vollkommen richtig befunden. Der Stein (Tav. II. Abb. 6 - siehe unten) scheint ein gewöhnlicher Felsbrocken in seiner natürlichen Form zu sein. Seine Länge beträgt 2 1/4 Ellen, die Breite 1 Elle 3 Viertel und 2 Zoll. Die Inschrift (der Länge nach wie ein Bustrophedon, dessen Lesung von unten beginnen muss) lautet wie folgt:
Hier lesen Sie die Namen von drei Männern, die Thyres Hügel erbaut hatten. Man kann schnell erahnen, dass hier Königin Thyre Dannebod gemeint ist. Hr. Arendt hat es gut gemacht, denn er hat der feinen Zeichnung diese Worte hinzugefügt: "Denkmal aus dem 10. Jahrhundert" Mehr Wahrscheinlichkeitsgründe für diese Meinung werde ich darlegen, indem ich mich mit dem Runenstein in Læborg befasse. Auf jeden Fall ist es sehr seltsam, besonders da er Worm oder anderen Autoren, die unsere Altertümer beschrieben haben, nicht bekannt war. Gastwirt Lund (ansonsten mit einfachem bäuerlichem Status und Erziehung) verdient Anerkennung für die Aufmerksamkeit und Sorgfalt, mit der der Stein entdeckt und aufbewahrt hat, besonders wenn man - leider! - manchmal bei studierten Beamten eine bestimmte Denk- und Handlungsweise feststellen muss, bei der man es keineswegs vermuten sollte. Auch die Altertümerkommission hat seine Fürsorge unterstützt, indem sie Hr. Lund zum Dank eine Kopie der Krönungsmedaille von König Fredrik dem Sechsten, begleitet von einem amtlichen Schreiben, zukommen ließ..."
Anmerken möchte ich dazu, dass ausweislich der erhaltenen Zeichnung von Martin Friedrich Arendt (*1773-1823, Deutscher Botaniker und Altertumsforscher) - siehe oben - seine Begutachtung des Runensteins am 12.08.1811 gewesen sein soll, während hier von 1815 die Rede ist. Auf dieser erhaltenen Zeichnung/Rückseite steht auch nichts von "Monument fra det 10de Aarhundrede". Es muss also eine weitere Zeichnung von Martin Friedrich Arendt aus dem Jahr 1815 existiert haben, die er dem Gastwirt Lund überließ und die dieser mit seiner eigenen Finnur Magnusson vorlegte, worüber dieser die beiden vergleichen konnte.
In dem gleichen Werk
Durch
Johan Gustav Liljegren (*27.02.1791 -†02.06.1837,
schwedischer Nationalarchivar und Archäologe)
Niels Matthias Petersen (*24.10.1791 - †11.05.1862, dänischer Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Historiker) bringt in seinem Werk "Danske Historie i Hedenold", Band II, 2. Auflage, 1854, auf der S. 133 diese Passage:
Carl Christian Rafn (*16.01.1795 - †20.10.1864, Altertumsforscher) macht in der "Antiquarisk Tidsskrift", die für die Jahre 1852-54 erschienen war, ab der S. 280ff. Ausführungen zum "Bekke-Stenen". Neben den allgemeinen Infos zu den Fundumständen und der bekannten Lesung durch Martin Friedrich Arendt, Finn Magnusen und Rasmus Christian Rask erklärt er, dass er sich wegen einer neuen Untersuchung und hinsichtlich der Inschrift an den örtlichen Pfarrer Herrn C. E. Wraae gewandt hätte, um möglichst absolute Sicherheit zu erlangen. Dieser hätte mit höchster Bereitwilligkeit Auskunft erteilt. Er hätte ihm zuvor eine Kopie einer Zeichnung zugesandt, die dieser vor Ort mit dem Original verglich. Dann bringt Carl Christian Rafn diese Wiedergabe der Inschrift:
Danach setzt er sich über mehrere Seiten mit der Inschrift und ihrer Bedeutung, den darin vorkommenden Namen usw. auseinander.
Sophus Bugge (*5. Januar 1833 - † 8. Juli 1907, norwegischer Philologe, der sich auch mit Runologie beschäftigte) hat in dem Buch "Tidskrift for Philologi og Pædagogik", Band VII, 1866-67, auf der S. 247 diese Anmerkung:
"... En Runesten af den almindelige Art, Bækkestenen (ved Kirken) i Jylland, har et Navn, der sikkert er dannet paa samme Maade: KNUBLI, skjont det er mindre sikkert, hvorledes det har været udtalt; da Gnupr er et hyppigt Navn, tror jeg, det snarest bor forstaaes som Gnypli."
Übersetzung: ... Ein Runenstein der üblichen Art, der Bække Stein (bei der Kirche) in Jylland, hat einen Namen, der wahrscheinlich auf die gleiche Weise gebildet wird: KNUBLI, obwohl weniger sicher ist, wie er ausgesprochen wurde; Da Gnúpr ein häufiger Name ist, denke ich, dass er als Gnýpli verstanden wurde.
Diese Radierung von 1875 von Heinrich Hansen (*23.11.1821 - †10.07.1890, Architekturmaler), findet sich in dem Buch "Kongehøiene i Jellinge og deres Undersøgelse efter Kong Frederik VII's Befaling i 1861" von Jacob Kornerup (mit einem Vorwort von Jens Jacob Asmussen Worsaae (*14.03.1821 - †15.08.1885, dänischer Archäologe und Vorgeschichtler. Er zählt zu den Wegbereitern der prähistorischen Archäologie) aus dem Jahr 1875, Tafel XX, wieder.
Der Digitale Sammlung des Nationalmuseum Kopenhagen entnommen - Lizenz: CC-BY-SA
In dem 1880 erschienen dänischen Runenwerk von P. G. Thorsen (*07.08.1811 - †06.05.1883, Bibliothekar, Runenforscher und Historiker) "De danske runemindesmærker beskrevne og forklarede, anden Afdeling, Jyllands Runemindesmærker, II. Text" findet sich seine Beschreibung zum Runenstein. Im Band I. Afbildninger, 1879, Nr. 5 - findet sich diese Zeichnung von Magnus Petersen (*04.09.1827 - †01.02.1917, Archäologischer Zeichner und Restaurator) - Google Scan.
P. G. Thorsens Nachlass (Bezeichnet als: P. G. Thorsens optegnelser, tegninger m.m. vedrørende runer og runemindesmærker - überführt aus der Kopenhagener Universitätsbibliothek 1929 - Gemäß Ministerialschreiben vom 04.03.1929; früher benannt als Additamenta 612 kvart) - befindet sich heute in der Königlichen Bibliotek unter NKS 3296 kvart (in mehreren einzelnen Pappschachteln). In der Pappschachtel Nr. 17 wird diese Zeichnung von Magnus Petersen, datiert auf den 04.09.1871, verwahrt, die augenscheinlich später als Druckvorlage - siehe oben - diente.
In seiner Hinterlassenschaft fand ich auch noch - Pappschachtel 4 - dieses Notizblatt, das er persönlich auf den 17. Juni 1838 datiert hat und das seine Handschrift trägt. Darauf findet sich im oberen Bereich eine Zeichnung die auf der o.a. ersten Zeichnung von 1807 basiert. Er hat dazu auch aufnotiert - übersetzt - ...vermutlich die erste eingesandte ...." Dieses Blatt hat dann offenbar Erik Moltke, aus den bereits dargelegten Gründen, nicht vorgelegen. Die untere Zeichnung ist der von Martin Friedrich Arendt vom 12.08.1811 nachempfunden und wurde von ihm offenbar am 12. August 1843 hinzugefügt (Anmerkung rechts außen).
Auch bei
Ludv. F. A. Wimmer (*07.02.1839 - †29.04.1920, Philologe
und Runenforscher),
In seinen Unterlagen in der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen befinden sich unter "III - Originaltegninger af de danske Runemindesmærker, udførte paa Undersøgelsesrejserne af Magn. Petersen og kontrollerede paa Stedet af Ludv. Wimmer, samt Prøvetryk af de paa Grundlag af de nævnte Tegninger, Aftryk o. s. v. til „De danske Runemindesmærker" udførte Afbildninger med Wimmers Rettelser" zu dem Runenstein von Bække unter der Nr. 22 diese Aufzeichnungen von 1878 und 1882, die ich am 27.09.2022 fotografieren durfte.
Die Zeichnung - von herausragender Qualität - ist handsigniert von Magnus Petersen (*04.09.1827 - †01.02.1917, Archäologischer Zeichner und Restaurator) und mit Datum vom 19.07.1878 versehen.
Der dänische Runologe Erik Moltke (*04.04.1901 - †19.10.1984) hat diese schwarzweiß Aufnahme am 28.04.1930 gemacht.
Der Digitale Sammlung des Nationalmuseum Kopenhagen entnommen - Lizenz: CC-BY-SA
Im Vorfeld zu dem 2016 erschienenen Buch von Lisbeth M. Imer (*1973, Runologin am Nationalmuseum Kopenhagen) "Danmarks Runesten - en fortælling" reiste sie mit dem Fotografen Roberto Fortuna zur Bestandsaufnahme durch die Lande. Dieser hat die Runensteine mit Schräglicht aufgenommen und darüber wirklich herausragende Fotos erzielt. Diese Fotografie wurde am 08.11.2011 aufgenommen.
Der Digitale Sammlung des Nationalmuseum Kopenhagen entnommen - Lizenz: CC-BY-SA
Den Eintrag zu diesem Runenstein aus der dänischen Runen Datenbank im Internet kann man hier abrufen.
Die Informationen in "Fund og Fortidsminder" zu dem Runenstein finden sich hier. Darin ist inzwischen dieser Zustandsbericht des Steinrestaurators Leif Vognsen aus dem Jahr 2018 eingebettet.
Über die Webseite "Runes" - ein Forschungsprojekt der Akademie zu Göttingen - kann man diese Informationen zum Runenstein von Bække abrufen.
Literaturhinweise (ergänzt 06.11.2023):
Magnusen, Finn (* 27. August 1781 in Skálholt/Island; †24. Dezember 1847 in Kopenhagen, isländischer Philologe und Archivar) -
Marius Kristensen (*27.04.1869 - †02.11.1941, Hochschullehrer,
Dänischer Sprachforscher)
Østergaard, Knud Høgsbro (*20.11.1900 - †01.10.1987, Pfarrer) - Bække Kirke og Ravnunge-Tues runesten. Nogle kirkearkæologiske iagttagelser - Fra Ribe Amt 1975 - S. 340–361
Sawyer, Birgit (*02.04.1945 - †07.05.2016, schwedische Historikerin) - The Viking-age rune-stones: custom and commemoration in early medieval Scandinavia - 2000 - S. 158 ff. - Excursus - The tug-of-war over Thyre
Sawyer, Birgit und Sawyer, Peter (*25.06.1928 - †07.07.2018, britischer Historiker) - Die Deutschen und das Europäische Mittelalter - Die Welt der Wikinger - 2002 - S. 376 ff - "Thyre in Jelling, Læborg und Bække"
Michael Lerche Nielsen
(*1964, Professor - Department of Nordic Studies and Linguistics in
Kopenhagen)
Imer, Lisbeth M. - The Danish runestones – when and where? - Danish Journal of Archaeology, 3:2, 2014, S.164-174